Das Wochenende um den 22. und 23. Juni war in unserem Verein erneut der Ausbildung gewidmet. Bei Lufttemperaturen zwischen 17 Grad Celsius Samstagmorgen und 25 Grad Celsius Sonntagmittag, fanden sich neben Tauchlehrern und unterstützende Vereinsmitgliedern, unsere Tauchschüler am See ein.
Bei leicht erhöhten Windgeschwindigkeiten und etwas Wellengang wurde insbesondere die Übungen „10 Minuten Schnorcheln an der Wasseroberfläche in kompletter Ausrüstung und das Transportieren eines ‚verunfallten‘ Tauchpartners an die Wasseroberfläche bis zum Ufer“ etwas herausfordernder. Dennoch entschädigten in vielen Fällen der Blick auf die Fische unter Wasser und die Ergebnisse der Übungen viele der Teilnehmer. Für diejenigen, welche einen tieferen Tauchgang absolvieren und sich länger unterhalb der Sprungschicht auf 7 Metern aufhalten mussten, wurden die obligatorischen Aufstiege ebenfalls eine willkommene Erlösung. Aber auch diese etwas niedrigeren Temperaturen gehören bekanntlich zum Tauchen in Deutschland.
Neben den Rettungsübungen im und auf dem Wasser wurde auch ein großer Fokus auf den Transport aus dem Wasser und die nächsten Schritte außerhalb des Wassers gelegt. Aufzählen der nachfolgenden Maßnahmen um die Rettungskette in Gang zu setzen, Herz-Lungen-Wiederbelebung, sowie Übungen für die stabile Seitenlage und Schocklage waren nur einige der Übungen. Das Fazit unserer zwei Ausbildungswochenenden ist, dass wir einige neue Taucher in der Unterwasserwelt willkommen heißen können und auch weitere Ausbildungstauchgänge werden folgen.