Aktuelles
Neuigkeiten rund um den
TSV Gera e.V. und den Tauchsport in unserer Region
Indoortauchen
Im Winter tauchen ist generell kein Problem. Ein Trockentauchanzug oder reichlich Neopren kann eine Lösung sein. Sofern man jedoch die niedrig einstelligen Wassertemperaturen scheut, können Indoor-Tauchcenter eine Lösung sein, um im Training zu bleiben.
Im Regelfall sind die Pools oder Tauchtürme angenehm temperiert, bieten die eine oder andere Ablenkung oder Sehenswürdigkeit, und ermöglichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Taucher auf Stand zu halten oder auszubauen.
Zehn Mitglieder des Tauchsportvereins Gera sagten weder die Außentemperaturen, genauer gesagt Wassertemperaturen in den deutschen Seen, noch das Wetter zu und verabredeten sich daher für einen Ausflug in das Rheinland. Ziel waren die Indoor-Tauchcenter Monte Mare in Rheinbach und Dive4Life in Siegburg.
In Zahlen bieten die Tauchbecken einiges. 2 Millionen Liter Wasser, 10 m Tiefe und 200 qm Wasserfläche bei 29 Grad Celsius in Rheinbach; 3 Millionen Liter auf 20 m Tauchtiefe bei 25 Grad Celsius in Siegburg. Höhlen oder Labyrinthe und versunkene Bootswracks haben beide im Angebot.
Auch wenn in beiden Tauchbecken einiges an Abwechslung geboten wird, hat man irgendwann alles gesehen und es ist immer noch reichlich Luft und damit Zeit vorhanden. Also wechselt man vom Sightseeing zu mehr oder weniger sinnvollen Übungen und Tätigkeiten. Zum einen, um bei diversen Fertigkeiten mehr Routine zu bekommen, zum anderen, damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Somit gab es diverse Sicherheits- und Tarierübungen, die es durchgeführt werden wollten, Luftringe, die gemacht und Jenga-Türme, die umgestoßen werden sollten oder Bojen, die gesetzt werden sollten. Bei insgesamt bis zu sechs Tauchgängen an diesem Wochenende gab es also reichlich Zeit und Möglichkeiten zum Üben.
Weder bei den frisch gebackenen, noch bei den erfahrenen Tauchern liefen die Übungen immer glatt und sauber ab. Doch gerade dafür sind solch geschützte Umgebungen genau richtig. Und beim nächsten Tauchgang wurde es dann einfach erneut versucht.
Sonntag war allen Teilnehmern klar, es hat reichlich Spaß gemacht und wird vermutlich auch nächstes Jahr wieder fester Bestandteil im Kalender des Vereins.